21. März 2011

Rote-Bete-Carpaccio



Adieu. Zum Frühlingsanfang huldige ich noch ein letztes Mal meinem liebsten Wintergemüse - quasi zum Abschied. Und das in Form eines Rote-Bete-Carpaccios mit Büffel-Mozzarella. Die Betonung liegt hier ganz klar auf Büffel! Bisher habe ich mich strikt geweigert diesen viel teureren Käse zu kaufen, aber ich muss jetzt eingestehen - der kann was. In erster Linie ist er sehr viel weicher als normaler Mozzarella und kuschelt sich so sehr nett an die Zunge. Ausprobieren lohnt sich! 

Das Rezept für das Rüben-Carpaccio habe ich im Online-Archiv der einmaligen Zeitschrift Effillee ("die Brand Eins unter den Kochmagazinen", wie mir ein Freund erklärt hat) entdeckt - ihr findet es hier. Ich habe weder Brühe, noch Zwiebeln noch Piment d'Espelette genommen und es hat der Sache nicht geschadet. 
Wenn man aufgegessen hat, sieht der Teller übrigens so aus. 



Wenn das kein schönes Abschiedsfoto ist! Tschüß, liebe Rote Bete, wir sehn uns wieder, wenn die Tage wieder kürzer werden. Jetzt muss ich mich erstmal Bärlauch, Rhabarber und Spargel widmen - jipii! 


2 Kommentare:

  1. Rote-Beete-Melancholie, wie schön! Kopf hoch, Frau Lecker, vielleicht kann der Spinat trösten? Den jungen jedenfalls gibt's hier in Minga jetzt wieder auf'm Markt - und mir fehlen fleischfreie Rezepte dazu. Die Spinat-Mascarpone-Spaghetti von J. Oliver habe ich jedenfalls langsam satt.

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  2. @ mischu mok: Oh ja - frischer Spinat - da hab ich was! Malfatti. Ich hoffe, das kennst du noch nicht. Ist eine Riesen-Manscherei aber sehr großartig! Werde ich die Tage mal posten...

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