Wackelpudding deluxe. Rote Bete mag ich ja erst seit kurzem. Bei uns zu Hause gab es das nie. Ich glaube, mein Papa mag das nicht. Das Gemüse fiel bei mir also lange Zeit unter die Kategorie "Kenn ich nicht, ess ich nicht!". Ich weiß nicht mehr genau, wer beziehungsweise welches Gericht mich bekehrt hat - war es Borschtsch? - auf jeden Fall jetzt liebe ich die pinke Knolle wirklich sehr! Diese Wahnsinnsfarbe und der leicht erdige Geschmack... miam!
Als ich dann ein Rezept für ein Dessert mit Rote Bete gefunden habe, war ich hin und weg. Es ist wirklich leicht - sowohl in der Zubereitung, als auch kalorienmäßig! Und ist es nicht bildschön?
Also ran an die Gelatine und los geht's!
Für sechs Portionen brauchen wir:
- 450 ml Maracuja-Saft
- 250 ml Rote-Bete-Saft (gibt's bei dm)
- 80 g Zucker
- 7 Blätter weiße Gelatine
- 200 ml Schlagsahne
- 1 Biolimette
01. Marajucasaft mit dem Zucker in einen Topf geben und kochen, bis der Zucker nicht mehr zu sehen ist. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, dann tropfnass in den heißen Saft geben und solange rühren, bis auch von der Gelatine nichts mehr zu sehen ist. Jetzt den pinken Rote-Bete-Saft dazugießen.
02. Das Saftgemisch auf sechs kleine Schälchen verteilen und etwas auskühlen lassen. Dann ab in den Kühlschrank damit und über Nacht fest werden lassen. Am nächsten Tag die Sahne steif schlagen und von der Limette die Schale abreiben.
03. Jetzt die Schälchen kurz in heißes Wasser stellen und dann das Gelee stürzen. Normalerweise plöppt es mit einem ziemlich schlonzigen Geräusch aus dem Schälchen, wenn das nicht geht, vorsichtig am Rand mit einem ganz scharfen Messer entlangfahren und beim stürzen etwas schütteln. Sahne dazu, Limettenschale drüber und fertig!
Rezeptquelle: essen&trinken Magazin 2/2010.
Dauer: Viertelstunde (+ Kühlzeit über Nacht).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen