Tomaten auf den Augen. Seit gestern läuft der Dokumentarfilm "Taste the Waste" in den Kinos. Ein sehr erhellender, erschreckender und unbedingt empfehlenswerter Film über unsere Wegwerfgesellschaft. Unbedingt ansehen und sich auf keinen Fall danach zum Essen verabreden - akute Appetitlosigkeit und tiefschürfende Nachdenklichkeit sind auf jeden Fall Nebenwirkungen dieses Kinobesuchs. Mehr zum Thema erfahrt ihr auf der Website.
Und da ich gerade nicht aufhören kann nachzudenken, was denn erste Schritte zu einer Besserung wären, hier ein Hinweis, den ich schon länger posten wollte, wie man zumindest den Gang zum Supermarkt ab und zu vermeiden kann und Gemüse durch eigenes Ernten wieder mehr schätzen lernt: In Köln und Umgebung (und auch in anderen Regionen) kann man ein Stück Acker mieten und dann auf seiner eigenen Parzelle einen Gemüsegarten für den eigenen Bedarf bewirtschaften. Hilfestellung vom Landwirt sowie Gerätschaften und Wasser gibt es dazu. Einfach mal bei Gartenglück oder Meine Ernte reinschauen, vielleicht ist das ja was für den ein oder anderen. Ich würde mich ja liebend gern sofort für eine Parzelle anmelden, aber der Umzugstermin gen Türkei steht ja nun mal schon... Drum testet das mal für mich und wenn ich wieder zurück bin, steig ich auch ein ins Acker-Business!
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